Entdecken Sie das Glanzstoffhaus im Herzen Wuppertals

Das Glanzstoffhaus Areal, bestehend aus dem„Teijin-Hochaus“ und seinen Nebengebäuden, gehört zum Urgestein der  Wuppertaler Wirtschaftsgeschichte und gilt seit seiner Erbauung bis heute als eine der ersten Adressen der Stadt.

Als Konzern-Zentrale und Bürohochhaus von den Vereinigten Glanzstoff-Fabriken AG in den Jahren 1954-57 im Stil des späten Art Deco erbaut, diente es dem damals weltweit fast 30.000 Mitarbeiter umfassenden Konzern lange Zeit als Konzernzentrale. Die im Zuge verschiedener Konzernumstrukturierungen entstandenen Rechtsnachfolger der Vereinigten Glanzstoffabriken AG sind bis heute im Haus ansässig.

Eine Reise durch die Geschichte des Glanzstoffhaus-Gebäudekomplex

Baubeginn

Fertigstellung des Kasino Gebäudes.

Fertigstellung des Glanzstoff Hochhauses.

Fertigstellung des Staffelgebäude des TTI (Textil-Technischen-Institutes).

Alle 5 Gebäude des Gebäudekomplex werden unter Denkmalschutz gestellt.

Neuer Schriftzug des japanischer Chemiekonzern Teijin an der Außenfassade des Glanzstoff Hochhauses.

Wir dürfen Sie als neuen Mieter begrüßen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Allgemein

Wuppertal (NRW) ist die größte Stadt des Bergischen Landes und versteht sich als Hauptstadt, Wirtschafts-, Industrie- und Kulturzentrum dieser Region. Die Großstadt im Grünen liegt südlich des Ruhrgebiets etwa in der geographischen Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr, ca. 30 Kilometer östlich von Düsseldorf, etwa 40 Kilometer nordöstlich von Köln und ca. 23 Kilometer südöstlich von Essen.

Die Universitätsstadt Wuppertal ist mit rund 360.000 Einwohnern siebzehntgrößte Stadt Deutschlands und eines der Oberzentren des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.

Das Objekt befindet sich im Zentrum von Elberfeld. Einkaufsmöglichkeiten zur Deckung des täglichen Bedarfs, sowie öffentliche Einrichtungen befinden sich in fußläufiger Entfernung. Weitere Einkaufsmöglichkeiten, schulische und kulturelle Einrichtungen sind in der direkten Nähe vorhanden.

Lage

Der 15-geschossige Hochhaus-Solitär mit seinen zahlreichen Nebengebäuden bildet das Westtor zur Fußgängerzone und liegt als dominante Büroadresse zentral im Übergang der alten Gastronomie- und Einkaufsmeile Friedrich-Ebert-Straße zur Fußgängerzone Herzogstraße.

Ausstattung

Das stadtbekannte Bürogebäude verfügt über eine repräsentative Eingangshalle im alten Wuppertaler Charme. Begrüßt werden Sie, Ihre Geschäftspartner und Kunden, hier durch unseren freundlichen und kompetenten Empfangsdienst. Eine offen gestaltete, gemütliche Sitzgarnitur lädt Sie hier gerne zu einem kurzen Verweilen ein.

Unsere Etagen verfügen alle über ein hoch modernes Zutrittskontrollsystem was nur Ihnen als Mieter ermöglicht Ihre angemieteten Büroräumlichkeiten aufzusuchen, so dass Sie ruhig und entspannt arbeiten können.

Unsere Büroräume, sind mit einer Klimatisierung, hochwertigem Teppichboden und geräumigen Wandeinbauschränken ausgestattet. Zusätzlich zu den historischen Fenstern wurde im Rahmen der denkmalschutzgerechten Sanierung (2019-2021) jedes Büro mit einer zeitgemäßen wärmedämmenden Innenfensteranlage ausgestattet.

Die modernen WC-Anlagen befinden sich zentral auf den Fluren gelegen.

Das Glanzstoffhaus Wuppertal - ein bewegtes Stück Elberfelder Geschichte.

Das Glanzstoff-Hochhaus steht im Wuppertaler Stadtteil in Elberfeld, direkt an der Kasinostraße und prägt maßgeblich als zweithöchstes Gebäude der Stadt das Lokalkolorit. Zudem steht das 55m hohe Gebäude, als auch der restliche Gebäudekomplex, seit Juli 2001 unter Denkmalschutz der Stadt.

Das ehemalige Verwaltungsgebäude des Chemiefaserherstellers “Vereinigte Glanzstoff-Fabrik AG” wurde vom Düsseldorfer Architekten Hanns Dustmann entworfen und im Zeitraum von 1954  bis 1958 in Wuppertal errichtet. Die Gebäudegruppe ist ein architekturhistorischer und wirtschaftsgeschichtlicher Bestandteil der Wuppertaler Geschichte.

Das Herzstück der Anlage bildet das Hochhaus mit seinen 15 Stockwerken. Die Fassade des Hochhauses ist mit römischem Travertin und Gaubüttel-Brunner Muschelkalk veredelt worden und der westlich gelegene Haupteingang besitzt ein geschwungenes Vordach.

Original war ein weiteres Hochhaus geplant. Man entschied sich jedoch dafür, mehrere niedrigere Gebäude zu errichten, um den Komplex zu vervollständigen. Diese wurden bis 1964 errichtet.

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An das Hauptgebäude grenzt südwestlich der Verbindungsbau zum ehemaligen Apollo-Kino. Das nordsüdlich ausgerichtete Kasinogebäude hat drei Stockwerke und wurde 1957 fertiggestellt. Die Staffelbauten des TTI (Textil-Technischen-Institutes) und die umliegenden Freiflächen mit den absichtlich erhaltenen, alten Bäumen gehören ebenfalls zur Anlage. Die erhaltene Grünfläche prägte den Architekten maßgeblich bei der Planung der Gebäudestruktur.

Die Gesamtanlage steht in Wuppertal als ein Symbol für den Wiederaufbau in den 1950er Jahren. Es spiegelt einen Teil der Wirtschafts- und Architekturgeschichte der Stadt wieder und ist somit ein städtebauliches Augenmerk Wuppertals.

Bis 2007 zierten die Schriftzüge von Enka, Akzo und Acordis die Gebäudefassade. Seit dem ist der japanischen Chemiekonzerns Teijin in Teile des Gebäudekomplexes ansässig.

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